Lage:
Ayamonte an der Mündung des Guadiana und an der Grenze zu Portugal ist seit jeher ein ruhiges Fischerstädtchen, dessen weiße Häuser sich auf einem Hang bis zum Hafen hinunter erstrecken.
Von den Griechen erhielt es den Namen Anapotaman ("über dem Fluss"), von dem sich auch sein heutiger Name ableitet. Im oberen Teil des Städtchens erhebt sich über den Ruinen einer römischen Burg.Von dort aus genießt man einen herrlichen Ausblick über Ayamonte und die Mündung des Guadiana.
Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten gehören die Kirchen Nuestra Señora de las Angustias und San Francisco, die beide aus dem 16. Jahrhundert stammen, die Pfarrkirche Salvador aus dem 15. Jahrhundert und die Häuser der "Indianos" (in Amerika reich gewordene, heimgekehrte Spanier).Fünf Kilometer von der Ortschaft entfernt befinden sich die Strände Canela und Moral, die besonders im Sommer äußerst gern besucht werden.
Hier ist Spanien noch Spanien und nicht geprägt von den Einflüssen der Reisenationen, die Spaniens Küste einmal jährlich pünktlich zu den Sommerferien überfluten. Lediglich einige Spanier und der Wohlstand aus dem nahe gelegenen Sevilla haben diese Region bereits für sich entdeckt.
Suchen Sie das ursprüngliche Andalusien? Dann ist die Costa de la Luz Küste des Lichts das richtige Ziel für Sie.
An der sonnigen Atlantikküste mit seiner kontrastreichen Landschaft wächst der Wein für den berühmten Sherry. Hier erwarten Sie nicht nur saubere, salzige Atlantikluft und traumhafte, feinsandige Strände, sondern auch ein wunderschönes von Vielfalt geprägtes Hinterland mit maurischen, weißen Bergdörfern und kulturellen Städten wie die Provinzhauptstadt Huelva, Jerez, Sevilla, Cordoba und Granada. Südlich von Huelva gelegen, erstrecken sich ein 60 km langen ruhigen Sandstrand, der bis zum Fluss Guadalquivir erstreckt.
Im Naturschutzgebiet ist ein Jagdrevier der königlichen Familie und ist durch seine vielfältige Vegetation und seinen Artenreichtum eine Perle an der Atlanticküste. Inmitten dieser Region liegt der unter Denkmalgeschützte Ort El Rocio, der zu den bedeutendsten Wahlfahrtsorten Spaniens zählt. Wenn einmal im Jahr der Heiligen von Rocio gepriesen wird versammelt sich hier die gesellschaftliche und wirtschaftliche Elite des spanischen Südens. Auch im restlichen Jahr ist die Region ein Eldorado für Pferdefreunde.
Hervorragend bedient werden insbesondere auch die Freunde des Golfsports durch zahlreiche Golfplätze wie beispielsweise den Isla Canela Club de Golf, einem 18 Loch / 72 Par Platz oder dem Islantilla Golf Club, einem 27 Loch / 72 Par Platz, der bereits öfter Austragungsort prestigereicher Turniere wie der spanischen PGA, der Challenge Tour und dem Tourespana Open war und durch seine phantastische Lage einen wundervollen Ausblick auf das Meer bietet.
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Die andalusische Lebensart - "TAPAS und VINO"
Die andalusische Lebensart: "Nie essen, ohne zu trinken und nie trinken, ohne zu essen" hat wahrscheinlich die Tapa-Kultur geprägt. Die kleinen mundgerechten Köstlichkeit gehören hier zum täglichen Leben dazu und werden kalt und warm in Bodegas, Bars und Restaurants angeboten. Dazu trinkt man "un Vino", einen trockenen Sherry. Probieren Sie einmal den hier typischen Serrano-Schinken, einige der unzähligen Tapas aus frischen Meeresfrüchten oder einfach "una variada" - von allem etwas.
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